Induktionskochfeld
Bei Induktion wird nicht die Kochstelle selbst erhitzt. Unter der Glaskeramikplatte befindet sich eine Induktionsspule aus Draht. Die Spule wird von Strom durchflossen
und erzeugt ein magnetisches Wechselfeld. Die Energie, die dabei entsteht, wird in Form von Wärmeenergie an den Topf und die darin befindlichen Lebensmittel abgegeben.
Bei Induktionskochfeldern erhitzt sich nicht das Kochfeld selbst,
sondern nur der Topf. Nimmt man den Topf weg, ist die Kochstelle aufgrund der Abwärme nur noch leicht warm. Ein Verbrennen wie bei Elektrokochfeldern ist hier aber nicht möglich. Das wissen vor allem
Familien mit Kindern zu schätzen. Ein zusätzlicher Sicherheitsaspekt ist die Topferkennung: Ist kein Topf auf der Induktionsfläche, tritt auch keine Spule in Aktion. Da die Kochstelle sich nicht
erhitzt, brennt Übergelaufenes nicht fest – ein enormer Vorteil beim Reinigen.
Das Induktionskochfeld – Vorteile und Nachteile
Vorteile |
Nachteile |
energiesparend, da nur die Topffläche erhitzt wird |
in der Anschaffung teurer als die anderen Techniken |
absolut kindersicher, keine Verbrennungsgefahr |
funktioniert nur mit induktionsgeeignetem Kochgeschirr |
beste Hitzeentwicklung aller Systeme |
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sehr einfache Reinigung |
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Elektrokochfeld
Elektrokochfelder aus Glaskeramik traten ihren Siegeszug bereits Mitte der 70er-Jahre an und dominierten in den
Folgejahren die technische Küchenausstattung weltweit. Energetisch sind diese Kochfelder den altbekannten Gusseisen-Kochstellen um Längen überlegen. Wegen der glatten Oberfläche lassen sich diese
Felder gut reinigen. Ein Nachteil ist allerdings das Einbrennverhalten: Schon ein bisschen verschüttete Milch mutiert zu hässlichen Krusten, die sich nur mit einem rasierklingenscharfen Spezialmesser
entfernen lassen.
Was jedoch die schnelle Verfügbarkeit und
die genaue Dosierung der fürs Kochen benötigten Hitze angeht, sind sie inzwischen von der Induktionstechnik übertrumpft worden. Da die Kochstelle auch nach dem Abschalten noch länger heiß bleibt,
geht zum einen viel Energie verloren und zum anderen besteht Verbrennungsgefahr.
Komfortable Bedienung
Sehr komfortabel ist beim
Elektrokochfeld die Bedienung: Auf einem Touchscreen-Bedienfeld sind mit der Fingerkuppe alle
Funktionen einfach abzurufen. Kochfeld auswählen, die Temperatur regeln und Timer einstellen, das geht alles ohne Knöpfe und Schalter einfach mit dem Finger.
Ferner können Sie bei den meisten
Herstellern die Größe der Kochfelder variieren. Für kleine Töpfe etwa nutzen Sie nur einen grafisch dargestellten kleinen Teil des jeweiligen Kochfeldes. Außerdem gibt es für Elektrokochfelder
inzwischen auch die „Topferkennung“. Das Kochfeld schaltet also automatisch ab, wenn Sie den Topf entfernen. Ein weiterer Nachteil der Glaskeramik: Bei groben Schlägen können die Glasflächen Sprünge
bekommen oder brechen.
Das Elektrokochfeld – Vorteile und Nachteile
Vorteile |
Nachteile |
energetisch besser als gusseiserne Kochfelder |
höherer Stromverbrauch im Vergleich zu Induktion |
pflegeleicht und einfach zu reinigen |
empfindlich gegen Einbrennen |
einfache Bedienung per Touch |
Kochstelle bleibt nach dem Abschalten lange heiß |
Dampfgarer
Schneller, gesünder und geschmacksintensiver kochen
Dampfgaren hat seinen Ursprung in Asien: Bereits vor Jahrhunderten wurden Reis, Gemüse, Fisch und Fleisch in China mit der Dampfgarmethode
zubereitet. Die Funktionsweise der Dampfgarer war denkbar einfach: In doppelwandigen Kochgefäßen wurden die Speisen und das erhitzte Wasser voneinander getrennt. Nur der durch das Erhitzen des
Wassers entstehende Dampf hatte Kontakt zum Gargut. Das Ergebnis war schon damals eine äußerst vitamin- und nährstoffreiche sowie knackige Kost, die schnell zubereitet war.
Seine Größe muss stimmen, er muss gleichermaßen sorgsam mit Energie und wertvollen Gläsern umgehen und dabei auch noch leise sein: Der
Geschirrspüler läuft in der Durchschnittsfamilie mindestens einmal täglich. Und damit ist er der effektivste Helfer, der Ihnen in der Küche zur Hand geht.
Geschirrspüler, erhältich in den verschiedensten Ausführungen, helfen dabei, im Haushalt Wasser und Strom zu sparen. Der teilintegrierbare
Einbaugeschirrspüler verschwindet bis auf die Bedienblende hinter einer Küchenfront.
Bei der vollintegrierbaren Spülmaschine ist überhaupt nicht mehr zu sehen, woe bei Ihnen gespült wird.
Auch unterbaufähige Geschirrspüler werden von der Möbelfront verdeckt.
Standgeräte können nicht optisch an die Küchenzeile angepasst werden und sind somit als Küchengerät zu erkennen.